In unserer Praxis finden Sie den idealen Ansprechpartner bei Kiefergelenksschmerzen. Dabei gehen das Spektrum und die Ursachen von Beschwerden weit über die alleinige Betrachtung der Funktion der Kiefergelenke hinaus.
Ein funktionierendes und gesundes Kauorgan setzt sich schematisch betrachtet aus 5 wichtigen Einheiten zusammen:
- Okklusion: wie passen die Zähne aufeinander?
- Kieferposition: wie stehen Ober- und Unterkiefer jeweils zueinander?
- Muskulatur: gibt es eine spezielle Muskelgruppe welche überbelastet wird?
- Neurale Steuerung: gibt es eine zentrale Ursache für die Schmerzen?
- Psyche: treten die Beschwerden bei vermehrter Stressexposition auf?
Aufgrund dieser Komplexität erschließt sich, dass es keine allgemein gültige Therapie für Patienten mit Beschwerden im Bereich des Kauorgans gibt. Vielmehr ist es uns wichtig, bereits im Rahmen der Erstvorstellung dem eigentlichen Problem eines jeden Patienten individuell auf den Grund zu gehen und ein individualisiertes Behandlungskonzept zu erstellen.
Hierzu bedarf es oft einer umfassenden ganzheitlichen Abklärung, welche in unserer Praxis beginnt und dann direkt um notwendige Untersuchungen erweitert werden kann. So kann zum Beispiel eine dreidimensionale Bildgebung mittels einer Magnetresonanztomographie ohne Strahlenbelastung notwendig sein.
Die Ursachen für Beschwerden im Bereich des Kauorgans sind dabei sehr vielseitig. Oft genügt ein längeres Mundaufhalten bei einem Zahnarztbesuch, welches ein unangenehmes Knacken und damit einhergehende lang anhaltende Schmerzen mit sich bringt. In anderen Fällen kann ein Unfall oder ein Kieferbruch zu strukturellen Veränderungen im Bereich der Kiefergelenke führen. Immer häufiger führt auch vermehrtes Knirschen und Pressen zu einer Überbelastung des Kauorgans, welche sich letztlich in Schmerzen äußert.
Je nach zugrundeliegender Problematik werden sie von uns kompetent und ausführlich beraten und ein personalisierter Stufenplan zur Behandlung ihrer Beschwerden erstellt.
Dabei können wir Ihnen in unserer Praxis ein breites Spektrum an Behandlungsmöglichkeiten anbieten, angefangen von nicht-invasiven Methoden wie der Schienentherapie, medikamentöser Therapie, Rezeptierung von Manuellen Therapien durch die Physiotherapie, okklusalen Maßnahmen, über minimal-invasive Methoden wie einer Kiefergelenksspülung (Arthrozentese). Bei weiter reichenden Beschwerden stehen wir Ihnen gerne als Ansprechpartner zur Verfügung und verweisen Sie an die passende Klinik.